Liebe Fotofreunde!
Als Teilnehmer der 24. Wildtiermanagement Tagung durch die Nationalpark Akademie, mit dem Titel, * Wege erzählen Geschichten - nicht nur Trophäen *, möchte ich einen Vergleich zwischen Jagd und Fotografie wagen.
Auch wir Fotografen gehen die unterschiedlichsten Wege um zu unseren Trophäen, unseren Aufnahmen zu gelangen. Oft führen diese Wege in entfernte Länder und Kontinente.
Doch ist dieses Reisen notwendig?
Besteht eine Möglichkeit, in fernen Ländern, eine so tiefe emotionale Beziehung aufzubauen, wie zu unserer Heimat? Ich glaube nicht!
Auf dem heutigen Foto-Workshop am Tristacher See, unser Thema:
Die Natur im Wandel der Jahreszeiten
es wird ruhig am See
am alten See
kalt war es letzte Nacht
Ohne Erwartungshaltung und Druck, einfach Stunden der Entschleunigung und der Ruhe genießen.
Burgunderblutalge
Die Burgunderblutalge (Cyanobakterien), der Name stammt vom roten Pigment (Phycoerythrin), lebt planktisch im Süßwasser, besonders in tief geschichteten Kaltwasserseen.
Der große Unterschied zur Jagd besteht nur darin, wir brauchen uns keine Gedanken über das benötigte Kaliber zur Erlegung der Wildart zu machen, wir überlegen uns ISO-Einstellung, Blende, Verschlusszeit und Entfernungseinstellung.
im alten Buchenwald
ein Blick nach oben
Herbst, die Zeit der Ernte
Unsere gemeinsamen Wege kreuzen sich, die Trophäen jedoch sind unterschiedlich. Wenn wir Fotografen, die Bühne des Aktes – des Wandels, wieder verlassen, haben wir ihr nichts entnommen, außer Erinnerungen und Bilder, die auf dem Chip oder tief in der Seele abgespeichert werden.
Euer Hermann
Tolle Bilder, du lässt den Herbst in seinen schönsten Farben erstrahlen. Wie freuen uns auf viele weitere schöne Bilder von dir. Liebe Grüße.